Ungenießbarer Steinpilz (Caloboletus calopus) Foto und Beschreibung

Ungenießbarer Steinpilz (Caloboletus calopus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Bestellung: Boletales
  • Familie: Boletaceae
  • Gattung: Caloboletus (Kalobolet)
  • Art: Caloboletus calopus (Boletus ungenießbar)
    Andere Namen für den Pilz:

  • Steinpilz schönbeinig
  • Steinpilz ist wunderschön

Andere Namen:

  • Steinpilz

  • Steinpilz ist wunderschön

  • Steinpilz ungenießbar

Ungenießbarer Steinpilz (Boletus calopus)

Foto von: Michal Mikšík

Beschreibung:

Die Kappe ist hellbraun, oliv-hellbraun, braun oder braungrau, glatt, gelegentlich faltig, in jungen Pilzen leicht faserig, matt, trocken, altersbedingt nackt, zunächst halbkreisförmig, später konvex mit einer gekräuselten und ungleichmäßig gewellten Kante, Durchmesser 4 -15 cm.

Die Tubuli sind anfangs zitronengelb, später olivgelb, am Schnitt blau, 3-16 mm lang, am Stiel eingekerbt oder frei. Die Poren sind gerundet, klein, zuerst grau-gelb, später zitronengelb, mit dem Alter grünlich gefärbt, beim Pressen blau.

Sporen 12-16 x 4-6 Mikron, ellipsoid-fusiform, glatt, ocker. Sporenpulver bräunliche Olive.

Das Bein ist zuerst tonnenförmig, dann klaviert oder zylindrisch, manchmal spitz auf die Basis gerichtet, hergestellt, 3-15 cm hoch und 1-4 cm dick. Im oberen Teil ist es zitronengelb mit einem weißen feinen Netz, im mittleren Teil ist es karminrot mit einem auffälligen roten Netz, im unteren Teil ist es normalerweise braunrot, an der Basis weiß. Mit der Zeit kann die rote Farbe verloren gehen.

Das Fleisch ist dicht, fest, weißlich, hellcremefarben und färbt sich stellenweise am Schnitt blau (hauptsächlich in der Kappe und im oberen Teil des Beins). Der Geschmack ist zuerst süßlich, dann sehr bitter, ohne besonderen Geruch.

Ausbreitung:

Ungenießbarer Steinpilz wächst von Juli bis Oktober auf dem Boden in Nadelwäldern in Berggebieten unter Fichten, gelegentlich in Laubwäldern.

Ähnlichkeit:

Steinpilz ist bis zu einem gewissen Grad ungenießbar, ähnlich dem rohen giftigen Dubovik (Boletus luridus), hat jedoch rote Poren, einen weichen Fruchtfleischgeschmack und wächst hauptsächlich unter Laubbäumen. Sie können den ungenießbaren Steinpilz mit dem satanischen Pilz (Boletus satanas) verwechseln. Es zeichnet sich durch eine weißliche Kappe und karminrote Poren aus. Der Wurzelboletus (Boletus radicans) ähnelt dem ungenießbaren Boletus.

Bewertung:

Aufgrund des unangenehmen bitteren Geschmacks nicht essbar.

Hinweis:

Steinpilz (m) von Bolos Griechisch. ein Lehmklumpen [Fries, EM Systema mycologicum I: 386 (1821)]; Kalopus aus Kalos Griechisch. schön, schön + pous, podos griechisch. Bein.