Foto und Beschreibung des länglichen Mikrostoms (Microstoma protractum)

Microstoma, länglich (Microstoma protractum)

Systematik:
  • Abteilung: Ascomycota (Ascomyceten)
  • Unterteilung: Pezizomycotina (Pesizomycotine)
  • Klasse: Pezizomyceten (Pecicomyceten)
  • Unterklasse: Pezizomycetidae (Pecicomycetes)
  • Bestellung: Pezizales
  • Familie: Sarcoscyphaceae
  • Gattung: Microstoma (Microstoma)
  • Spezies: Microstoma protractum (Microstoma länglich)

Microstoma, länglich (Microstoma protractum)

Die längliche Mikrostomie ist einer dieser Pilze, mit deren Definition man sich nicht irren kann. Es gibt nur ein kleines Problem: Um diese Schönheit zu finden, muss man sich buchstäblich auf allen vieren durch den Wald bewegen.

Beschreibung

Die Form eines Pilzes ist einer Blume am ähnlichsten. Apothecia entwickelt sich auf einem weißlichen Stiel, zuerst kugelförmig, dann länglich, eiförmig, rot, mit einem kleinen Loch oben, und es sieht so sehr aus wie eine Blütenknospe! Dann platzt diese „Knospe“ und verwandelt sich in eine Becherblume mit einer gut definierten gezackten Kante.

Die äußere Oberfläche der "Blume" ist mit den feinsten durchscheinenden weißlichen Haaren bedeckt, die dicksten am Rand des Stiels und der Apothezien.

Die Innenfläche ist hellrot, scharlachrot, glatt. Mit zunehmendem Alter öffnen sich die Klingen der "Blume" immer mehr und erhalten keinen Becher, sondern eine untertassenartige Form.

Microstoma, länglich (Microstoma protractum)

Maße:

Becherdurchmesser bis 2,5 cm

Beinhöhe bis 4 cm, Beinstärke bis 5 mm

Jahreszeit: Verschiedene Quellen weisen auf leicht unterschiedliche Zeiten hin (für die nördliche Hemisphäre). April - erste Junihälfte; Frühling - Frühsommer; Es wird erwähnt, dass der Pilz im sehr frühen Frühling gefunden werden kann, buchstäblich beim ersten Schmelzen des Schnees. Alle Quellen sind sich jedoch einig: Es ist ein ziemlich früher Pilz.

Microstoma, länglich (Microstoma protractum)

Ökologie: Sie wächst auf Zweigen von Nadel- und Laubbaumarten, die in den Boden eingetaucht sind. Es kommt in kleinen Gruppen in Nadel- und Mischwäldern vor, seltener in Laubwäldern im gesamten europäischen Teil, jenseits des Urals, in Sibirien.

Essbar: Keine Daten verfügbar.

Ähnliche Arten: Microstoma floccosum, aber wesentlich pelziger. Sarcoscypha occidentalis ist ebenfalls klein und rot, hat aber eine völlig andere Form, nicht Becher, sondern hohl.

Foto: Alexander, Andrey.