Jeder weiß, dass Pilze oft als "Gemüsefleisch" bezeichnet werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass sie sehr wenig Protein enthalten (in frisch - nur 2-4% und in getrocknet - bis zu 25%). Zum Vergleich: Bei Fleisch liegt dieser Wert bei 15-25%. Es gibt auch ein wenig Fett und Kohlenhydrate in Pilzen, was tatsächlich ihren niedrigen Kaloriengehalt bestimmt (nur 14 kcal pro 100 g).
Wie geben Pilze ein Sättigungsgefühl? Ernährungswissenschaftler glauben, dass viele Ballaststoffe sie nahrhaft machen. Hart wie Chitin (ein Baumaterial für die Schale vieler Insekten) wird es sehr lange (ca. 4-6 Stunden) im menschlichen Magen verdaut und belastet den Magen-Darm-Trakt, insbesondere die Magenschleimhaut und die Bauchspeicheldrüse, stark.
Experten raten daher dazu, Pilzgerichte für Menschen zu vermeiden, die an Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts wie Magengeschwüren, Gastritis, Pankreatitis und Cholezystitis leiden.
Kinder unter 5 Jahren sollten nicht mit Pilzen behandelt werden: Ihr Verdauungssystem ist noch nicht ausgereift, was bedeutet, dass eine solche Belastung für sie möglicherweise unerträglich ist.