Grau-rosa Müller (Lactarius helvus) Foto und Beschreibung

Grau-rosa Milch (Lactarius helvus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Incertae sedis (undefiniert)
  • Bestellung: Russulales
  • Familie: Russulaceae (Russula)
  • Gattung: Lactarius (Miller)
  • Art: Lactarius helvus (grau-rosa Miller)

Synonyme:

  • Grau-rosa Brust

  • Ungenießbare Milch

  • Gemeiner Müller

  • Roan Miller

  • Bernsteinmüller

Miller rosa-grau

Graurosa Müller ( lat.Lactarius helvus ) ist ein Pilz der Gattung Miller (lat.Lactarius) der Familie der Russula (lat.Russulaceae). Bedingt essbar.

Grau-rosa Milchhut:

Groß (8-15 cm Durchmesser), mehr oder weniger gerundet, gleichermaßen anfällig für die Bildung eines zentralen Tuberkels und einer Vertiefung; Mit zunehmendem Alter können diese beiden Zeichen gleichzeitig auftreten - ein Trichter mit einer sauberen Beule in der Mitte. Die Ränder in der Jugend sind ordentlich verstaut und rollen allmählich aus, wenn sie reifen. Farbe - schwer zu beschreiben, mattes graubraunes Rosa; Die Oberfläche ist trocken, samtig, nicht hygrophil und enthält keine konzentrischen Ringe. Das Fruchtfleisch ist dick, spröde, weißlich, mit einem sehr starken würzigen Geruch und einem bitteren, nicht besonders scharfen Geschmack. Milchsaft ist spärlich, wässrig und kann bei erwachsenen Exemplaren vollständig fehlen.

Platten:

Schwach absteigend, Mittelfrequenz, gleiche Skala wie der Hut, aber etwas leichter.

Sporenpulver:

Gelblich.

Grau-rosa milchiges Bein:

Ziemlich dick und kurz, 5-8 cm hoch (in Moosen kann es jedoch viel länger sein), 1-2 cm dick, glatt, grau-rosa, heller als die Kappe, in der Jugend ganz, stark, bildet sich mit zunehmendem Alter ungleichmäßig Lücken.

Ausbreitung:

Der grau-rosa Müller kommt von Anfang August bis Mitte Oktober in Sümpfen zwischen Birken und Kiefern, in Moosen vor; Ende August und Anfang September kann es unter günstigen Umständen in großen Mengen Früchte tragen.

Ähnliche Arten:

Der Geruch (würzig, nicht sehr angenehm, zumindest nicht für jedermann - ich mag es nicht) ermöglicht es Ihnen, die grau-rosa Milch von anderen ähnlichen Pilzen mit vollem Vertrauen zu unterscheiden. Für diejenigen, die gerade erst anfangen, sich mit den Milchmännern vertraut zu machen, werden wir sagen, dass ein anderer relativ ähnlicher Pilz mit einem stark riechenden Fruchtfleisch, der Eichenmilchmann Lactarius quietus, an trockenen Orten unter Eichen wächst, viel kleiner ist und im Allgemeinen überhaupt nicht ähnlich ist.

Genießbarkeit:

In der ausländischen Literatur wird es als schwach giftig aufgeführt; hier wird es als ungenießbar oder als essbar bezeichnet, aber von geringem Wert. Die Leute sagen, wenn Sie bereit sind, den Geruch zu ertragen, dann bekommen Sie einen Milchmann wie einen Milchmann. Wenn es in Abwesenheit wertvoller kommerzieller Pilze erscheint, ist es zumindest interessant.

Bemerkungen

Es ist für einen Pilzliebhaber immer unangenehm, solche Dinge zuzugeben, aber Lactarius helvus ist einer der wenigen Milchmänner geworden, die einen ungenießbaren Eindruck auf mich gemacht haben. Ein großer, schwerer Pilz mit einer unangenehm trockenen Kappe, die weder von einem Wurm noch von einer Schnecke berührt wird, passt aus irgendeinem Grund nicht in den Korb. Vielleicht ist es ein verdächtiger Geruch; Wenn es noch etwas schwächer wäre, könnte man es pikant, scharf oder einfach wie eine chemische Waffe nennen. Wie viele andere gewöhnliche Pilze, die in Kiefern wachsen, traf ich den grau-rosa Lactarius sehr spät in einem bewussten Pilzalter; traf und unter dem ersten Vorwand, der auftauchte, unterbrach die Bekanntschaft. Da stimmt etwas nicht. Etwas das gleiche wie das des Eichenmilchmanns. Es scheint wie ein Pilz einer Adelsfamilie und ein tapferer Artikel und nicht glücklich. Oder das Problem liegt nicht einmal mehr im Pilz ...